Wenn Sie Wachstumsprognosen in Finanzplanungen (z.B. Budgets) beurteilen oder selbst erstellen, haben Sie sich schon überlegt wie vertrauenswürdig die BIP-Prognosen sind?
Seit 20 Jahren sammelt «The Economist» BIP-Prognosen von Banken und Beratungsunternehmen für das jährliche BIP-Wachstum. Die Datenbank enthält 100.000 Prognosen von 15 ‘reichen’ Ländern.
Resultat der Datenanalyse:
BIP-Wachstumsprognosen von Anfang September für das Jahresende verfehlten die tatsächliche Zahl nur um 0,4 Prozentpunkte.
Bei der Vorhersage eines Jahres stiegen die Fehler auf 0,8 Punkte.
Und ab einem Vorlauf von 22 Monaten verfehlten sie den effektiven Wert im Schnitt um 1,3 Punkte.
Fazit: Voraussagen ab zwei Jahren sind nicht besser, als die Wachstumsrate des Vorjahres. Denn BIP-Prognosen als Basis für Wachstumsprognosen in Finanzplanungen sind nur über kurze Zeiträume verlässlich.
PRAXIS-TIPP: Bei Planungen und Budgets verwenden Sie ab dem zweiten Jahr am besten die Wachstumsrate des Vorjahres. BIP-Prognosen sind nur über kurze Zeiträume vertrauenswürdig und verlässlich. Sie werden immer schlechter, je weiter die Analysten in die Zukunft blicken.
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Das sagt ein Verwaltungsratspräsident zur Zusammenarbeit mit mir: «Christian Hafner hat uns, ein international tätiges KMU bei der Revision der Strategie und der Erarbeitung eines neuen Businessplans unterstützt. Die Erarbeitung mit Einbezug der Mitarbeitenden, Geschäftsleitung und Verwaltungsrat war ein sehr effizienter Prozess und hat Spass gemacht. Man merkt, dass Christian diese Arbeit liebt. Er recherchiert proaktiv, ist immer hervorragend vorbereitet, freut sich auf Fragen und sieht sie als Chancen für Klärungen. Und bei Bedarf erläutert er geduldig auch mehrmals das Gleiche, bis es alle verstanden haben. Ich kann Christian jederzeit sehr empfehlen!»